Diese Reise vereint das Erlebnis frühlingshafter Natur mit vielfältigen Kulturaspekten. Dazu haben wir im Hügelland der Toskana kleinere, nicht so sehr im Mittelpunkt der Besucherströme stehende Kunstdenkmäler ausgewählt, die wir inmitten herrlicher Landschaft erwandern. Jede Wanderung eröffnet uns dabei neue Blickwinkel in die harmonisch gestaffelte Weite und lässt uns die blühende und sprießende Natur erleben.
Einen Kontrapunkt setzt dann der Aufenthalt am Meer, wo wir den
mediterranen Frühling erleben.
Leichte Wanderungen auf größtenteils einfachen oder breiten Wegen, einzelne Wegabschnitte uneben, steinig oder steil bzw. mit Wanderweg-Charakter (Insel Giglio). 3 – 5 Stunden reine Gehzeit; Höhendifferenzen bis etwa 500 m; Varianten fakultativ möglich.
1380 € pro Person im Doppelzimmer
200€ EZ-Zuschlag
Im Reisepreis nicht enthalten: 1x Abendessen
Etwa 10-14 Tage vor Reisebeginn erhalten Sie nochmals ausführliche Informationen. Neben Ablauf und Empfehlungen zur Ausrüstungen bestätigen wir dann auch nochmals den endgültigen Zustiegsort und -Zeitpunkt. Mindestteilnehmerzahl 18 Personen.
Bitte anmelden bis 15. März 2019
Frühbucherrabatt (abzgl. 2%) gilt bis zum 19. Dezember 2018
Unter der Rubrik 'Diashows' finden Sie einen Film mit Impressionen unseres Frühlings-Zieles zu Natur und Kultur in der südlichen Toskana
Diese Reise vereint das Erlebnis frühlingshafter Natur mit vielfältigen Kulturaspekten. Dazu haben wir kleinere, nicht so sehr im Mittelpunkt der Besucherströme stehende Kunstdenkmäler ausgewählt, die wir inmitten herrlicher Landschaft erwandern. Jede Wanderung eröffnet uns dabei neue Blickwinkel in die harmonisch gestaffelte Weite und lässt uns die blühende und sprießende Natur erleben.
Im Freskenzyklus des Klosters Monte Oliveto entdecken wir Errungenschaften der Renaissance, wie der souveräne Umgang mit der Perspektive oder die Detailfreudigkeit.
Die Renaissance begegnet uns auch im „Borgo storico“ von Pienza. Die alte Pfarrkirche dagegen ist noch ganz den Prinzipien und der Bildersprache der Romanik verbunden. Die Abtei Sant’ Antimo bei Montalcino wiederum erzählt uns mit ihrer mittelalterlichen Architektur von den Pilgern der Via Francigena. Auf den Spuren der Römer reisen wir nach Bagno Vignoni mit seinem Becken warmen Thermalwassers als Dorfmittelpunkt. Hier dürfen wir leider nicht baden – doch das holen wir in den natürlichen Kaskaden von Saturnia nach.
Und noch vor dem römischen Reich erblühte die Hochkultur der Etrusker, die heutige Toskana war ihr Stammland. In Stein eingeschnittene Hohlwege, Steinbrüche und Grabdenkmäler mehrerer etruskischer Epochen besuchen wir, um auch geradezu in die Eindrücke dieser fernen Kultur „einzutauchen“.
Ihr Erbe begleitet uns auch beim Blick in die „kultivierte Natur“ – denn die Etrusker waren es, die die Olive hier heimisch machten.
Wenn wir uns im herrlichen Hügelland der Toskana bewegen, breitet sich vor unseren Augen eine uralte Kulturlandschaft aus. Das „typisch“ toskanische, sanft gewellte Relief finden wir vor allem im Landstrich südlich von Siena, in der „crete sienesi“. Zypressenalleen, mit den Hügeln geschwungene Felder, einzelne Gehöfte harmonisch in der Landschaft: wir durchwandern ein über Jahrhunderte ästhetisch menschen-gestaltetes Land, das unter dem milden, oft leicht neblig-diesigem Licht besonders weich und malerisch wirkt.
Einen Kontrapunkt setzt dann der Aufenthalt am Meer, wo wir den mediterranen Frühling erleben. Bei den Wanderungen blicken wir auf klares türkisblaues Wasser (Baden erlaubt!), spazieren barfuß im feinen Sand, finden mit etwas Glück auch Bergkristalle, entdecken die Blütenfülle des Mittelmeer-Frühlings, erfreuen uns am Duft alter Pinien oder erwandern Aussichtspunkte, die es erlauben, den Blick in die Ferne schweifen zu lassen.
Wanderungen durch die Crete Sienesi
Das Kloster Monte Oliveto liegt inmitten lieblicher Hügel, so dass wir an die Besichtigung des Kreuzgangs eine schöne Wanderung anschließen. Der nächste Tag führt uns ins Orcia-Tal; San Quirico haben wir als Ort für unsere Mittagsrast ausgesucht. Am Vormittag steigen wir von Bagni Vignoni dorthin auf; am Nachmittag wandern wir durch wunderbare
toskanische Landschaft weiter in die Renaissancestadt Pienza. Und wenn wir die Abtei Sant’ Antimo als Abschluss unserer Wanderung besuchen, haben wir einen wunderbaren Weg vom kleinen Städtchen Montalcino hinter uns. (2., 3., 4. Tag)
Die Etrusker im Herzen der Toskana
Im südlichsten Teil der Toskana vermischen sich die Spuren des Mittelalters mit denen der Etrusker. Wir durchwandern tief eingeschnittene etruskische Hohlwege, Höhlen und Columbarien bei Sorano, besichtigen die Nekropole bei Sovana und entdecken die verwinkelten, mittelalterlich-engen, aber heute noch lebendigen Orte. (5. Tag)
Orbetello – einzigartig in der Lagune
Wir entdecken die Stadt, beobachten mit Glück Flamingos und unternehmen einen langen Spaziergang unter Pinien und am schönen Sandstrand Feniglia.
Insel Giglio, eine Perle des toskanischen Archipels
Giglio: nach der herrlichen Überfahrt ein kleiner Hafen, Buchten mit glasklarem Wasser, bunte Blüten, duftende Macchia und ein schöner Weg, der uns die Vielfalt dieser kleinen Insel offenbart. (7. Tag)
Populonia und der Golf von Baratti
In der weitläufigen Nekropole sehen wir noch einmal die großartige etruskische Kultur, besuchen die römischen Ausgrabungen von Populonia und genießen den Blick übers Meer. (8. Tag)