Mit dem Schwerpunkt auf dem äußersten Südwesten, der kleinen Insel San Pietro, dem Iglesiente mit seinen spektakulären Küsten sowie der sanften, uralten Kulturlandschaft der Sinis im Westen erschließen wir Regionen, die weniger bekannt und ohne Sprach- und Ortskenntnis nicht so leicht zu finden sind. MIt dieser Reise erwartet Sie eine Komposition aus frühlingshaft-blühenden Wanderungen an abwechslungsreichen Küsten, in vielseitigen Landschaften und ursprünglichen Dörfern.
Leichte Wanderungen auf teilweise schmalen oder ‚unebenen‘ Weben und Pfaden an und über der Küste; etwas Kondition erforderlich. Die reine Gehzeit beträgt etwa 4 – 5 Stunden über den Tag verteilt.
1668 € pro Person im DZ/Doppelkabine
220 € im EZ / Einzelkabine
bei mind. 20, max. 28 Gästen. Außenkabine auf Wunsch und gegen Aufpreis.
Frühbucherrabatt (abzgl. 2 %) gilt bis 2.1.2018
Etwa 10-14 Tage vor Reisebeginn erhalten Sie nochmals ausführliche Informationen. Neben Ablauf und Empfehlungen zur Ausrüstungen bestätigen wir dann auch nochmals den Zustieg.
Wir danken allen, die sich frühzeitig für die Reise entschieden und somit die Durchführung gesichert haben.
Die herrlichen Landschaften laden zum Entdecken ein, die Fülle an Pflanzen und Tieren, die wunderbare Qualität des Lichts, der von der Natur und einem einfacheren, ruhigeren Leben getragene Rhythmus machen die Insel für uns so besonders anziehend. Mit dem Schwerpunkt auf dem äußersten Südwesten, der kleinen Insel San Pietro, dem Iglesiente mit seinen spektakulären Küsten sowie der sanften, uralten Kulturlandschaft der Sinis im Westen erschließen wir Regionen, die weniger bekannt und ohne Sprach- und Ortskenntnis nicht so leicht zu finden sind.
sich in der allgegenwärtigen Natur-Schönheit Sardiniens zu regenerieren und die Schaffung von neuen Lebenskräften für Mensch, Natur und Gastland begünstigen.
Anreise mit dem Bus nach Livorno und abends Einschiffung auf die Fähre. So erreichen wir Sardinien ausgeruht am Morgen.
Vom Meer her grüßen uns die heiter-bunten Fassaden der südländisch-gelassenen Inselhauptstadt Carloforte. Die Ausflüge zeigen eindrucksvoll vulkanischen Charakter der Insel mit dramatischen Küstenabschnitten. Wir besuchen die ehemaligen Salinen, das exponierte Capo Sandalo, radeln zu Buchten glasklaren Wassers und erwandern aussichtsreiche Hügelkuppen.
Das Iglesiente war reich an Bodenschätzen, die bis in die 1970er Jahre intensiv ausgebeutet wurden. Heute reizen die Dörfer mit ihrem spröden Charme stillgelegter Förderanlagen, mit wunderschönen Küsten, spektakulären Felsabbrüchen ins Meer, mit intensiven Farben der Erde und interessanter Flora – und„Cala domestica“ einer der Traumstrände Sardiniens, ein feinsandiger Fjord, der sich in die felsige Costa di Nébida einschneidet.
Weite weiße oder goldgelbe Sandstrände, glasklares blaues und türkises Wasser, immer wieder von formenreichen Granitfelsen unterbrochen und gegliedert: hier an der Südspitze erfüllt sich das geflügelte Wort Italiens, wer Sardinien kenne, brauche die Karibik nicht mehr zu sehen.
Aus der fruchtbaren Kornkammer Sardiniens ragt unvermittelt eine 550m hohe Basalthochfläche. An diesem ganz besonderen Ort mit Resten bedeutender Nuraghen sind wir wie in einer anderen Welt: Stein- und Korkeichenwälder, blühende Wiesen, flache Wasserflächen. Auf den Wegen blickt man unversehens den letzten Wildpferden Sardiniens Aug‘ in Aug‘.
Westlich von Oristano öffnet sich eine wasserdurchdrungene Ebene zum Meer, zahlreiche „stagni“bieten Vogelscharen – einschließlich großer Gruppen von Flamingos – Lebensraum. Die Halbinsel Sinis, schützt diese Bucht: hier finden sich die Ausgrabungen von Tharros, einem phönizisch-punischem Handelszentrum, und mit San Giovanni eine byzantinische Kirche des 6. Jhdts. An der wunderbaren Küstenlinie liegt auch unser Sehnsuchtsstrand schlechthin: „Is Arrutas“, der „Strand der Reiskörner“, mit seinen kleinen strahlend-weißen Quarzkieseln. Und seit 2014 sind in Cabras die ‚Gigantes di Monte Prama‘, ca. 2500 Jahre überlebensgroße Steinstatuen der Nuraghen-Kultur, ausgestellt.