Cres, die langgestreckte, oberflächlich erst einmal sehr karg wirkende Insel in der Kvarner Bucht offenbart einen sehr besonderen Zauber. Uns erinnert sie etwas an griechische Inseln, mit ihrem hellen Kalk, den Oliven und Schafen. Und auch mit den oftmals versteckten, glitzernden Buchten.
Wir werden hier aber keine so weite Reise auf uns nehmen, dennoch aber eine erstaunliche Vielfalt und berührende Schönheit kennenlernen. Wir werden von Bergrücken über Cres und die umgebenden Inseln bis hinüber zum Festland, zum Velebit, blicken und auch in die Betrachtung und Bewunderung von vielfältigen Details der Flora und Fauna „eintauchen“ und dabei herrliche Wälder, steppenartige Wiesen und insbesondere die erstaunliche Vielfalt an Insekten entdecken.
Es ist sehr erstaunlich, mit welcher Vielfalt an Naturräumen die kleine Insel in der Kvarner Bucht gesegnet ist. Jede Höhenstufe, jede Himmelsrichtung, jede Hangneigung oder Nähe oder Entfernung vom Meer, jede derzeitige oder ehemalige Nutzungsweise, bringt andere Eindrücke, andere Lebensräume und Pflanzen hervor.
Wanderungen führen uns in und durch diese Vielfalt und finden oftmals in einer der zahlreichen Buchten eine Pause am Meer. Die Nutzung der Natur in all ihren Formen und deren Auswirkung auf Landschaft, Pflanzen und Tiere – und auch auf den Menschen, stehen im Mittelpunkt der inhaltlichen Auseinandersetzung. Wie, nicht nur mit welcher Technik, sondern auch mit welchen Gedanken und Motiven bringen wir uns zur Um- und Mitwelt in Beziehung? Wie drückt sich eine zu einseitige Lebensauffassung des Menschen in der gesamten Kultur und Umwelt aus. Und was bedeutet Vielfalt der Natur und Vielfalt der Empfindungen, wo und wie differenziert sich das Leben in der Natur und wo und wie individualisiert sich der Mensch?
Leichte Wanderungen auf verschiedenen Wegtypen: ausgeschilderte Wanderwege, Pfade durch landwirtschaftliches Gebiet, unebene und steinige Pfade z.B. am Meer, ruhige kleine Schotterstraßen, abschnittsweise auch asphaltiert. Reine Gehzeit pro Tag etwa 3 – 4 Stunden, bis zu 400 Höhenmeter.
Euro 1235 Pro Person im Doppelzimmer
Doppelzimmer zur Einzelnutzung zzgl. Euro 198
(Einzelzimmer nicht verfügbar)
Durchführung ab sechs Gästen
Sie interessieren sich für die Fahrt?
Für individuelle Fragen stehen wir gern zur Verfügung!
Uns erinnert sie etwas an griechische Inseln, mit ihrem hellen Kalk, den Oliven und Schafen. Und auch mit den oftmals versteckten, glitzernden Buchten.
Wir werden hier aber keine so weite Reise auf uns nehmen, dennoch aber eine erstaunliche Vielfalt und berührende Schönheit kennenlernen. Wir werden von Bergrücken über Cres und die umgebenden Inseln bis hinüber zum Festland, zum Velebit, blicken und auch in die Betrachtung und Bewunderung von vielfältigen Details der Flora und Fauna „eintauchen“ und dabei herrliche Wälder, steppenartige Wiesen und insbesondere die erstaunliche Vielfalt an Insekten entdecken.
Und meist führen die Ausflüge ans Meer und gewähren dort eine Zeit zur Erholung und zu einer ausgiebigen Pause, die um diese Zeit auch schon sehr gut mit einem Bad (oder auch zum Schnorcheln) im kristallklaren Wasser genutzt werden kann.
Diese Reise ist daher als recht ruhige und doch anregende Unternehmung konzipiert, welche die Schönheit und Faszination der kroatischen Ferienziele abseits des sommerlichen Trubels erschließt – ohne die mit dem Aufenthalt und Bad im Meer einhergehenden Freuden auszulassen.
Und gerade diese kleinräumige Vielfalt schätzen wir und werden wir sie auf unseren Wanderungen durch alle Teile der Insel gemeinsam erkunden. Unser Quartier nehmen wir im Hauptort Cres: mehr als ein größeres Dorf – nach unseren Maßstäben – ist es nicht, die einfachen Häuser gruppieren sich in heiteren Farben um den kleinen Hafen. Bei dieser Reise mischen wir uns unter die Menschen: als Unterkünfte haben wir einfache Ferienwohnungen bei verschiedenen Privat-Gastgebern gebucht. Wir wohnen in benachbarten Straßen und treffen uns zum gemeinsamen Essen, so wie wir es jeweils vereinbaren: vielleicht im Restaurant, vielleicht zum Picknick am nahe gelegenen Strand ...
In dieser Bergregion wandern wir durch stille Wälder, und auch wenn die verstreuten ehemaligen Gehöfte heute verlassen sind, werden rund um das lebendige Dorf Beli noch Oliven, Wein oder Feigen angebaut und Schafe gezüchtet; es ist auch Sitz des Wiederansiedlungsprojekts für Gänsegeier. Und wie überall ist es von dort nicht mehr weit zum Meer: drei schöne Kiesstrände haben wir zur Auswahl!
Lubenice ist ein wirklich kleines Dorf, das 378 m über dem Meer an den steilen Abhang gebaut wurde und von wo aus man nun einen herrlich weiten Blick über das Meer genießt. Zwei der berühmtesten Strände der Insel liegen ihm direkt zu Füßen. Plave Grote, Blaue Grotte, heißt einer davon; hier kann man tatsächlich in eine Meeresgrotte mit einer großen Halle hineinschwimmen. Lubenice ist aber auch Ausgangspunkt für eine schöne Wanderung über den Berg Helm zum nächsten Dorf Vidovici – der karge, felsige, zirpende und schmetterlingsreiche Weg bleibt ist abwechslungsreich und eindrucksvoll.
Steppenartig karg wirkt die Landschaft bisweilen, bei näherem Hinsehen regt sich überall blühendes und summendes Leben: zart rosarotes Tausendgüldenkraut beispielsweise. Inmitten dieser trockenen Zonen sind immer wieder natürliche Wassertümpel zu finden, Oasen für die Tier- und Pflanzenwelt, zahlreiche Libellen, Frösche, Blumen haben wir hier beobachtet.
Leichte Wanderungen auf verschiedenen Wegtypen: ausgeschilderte Wanderwege, Pfade durch landwirtschaftliches Gebiet, unebene und steinige Pfade z.B. am Meer, ruhige kleine Schotterstraßen, abschnittsweise auch asphaltiert. Reine Gehzeit pro Tag etwa 3 – 4 Stunden, bis zu 400 Höhenmeter.
Diese Reise ist auch für Fotografen sehr geeignet.